Bereits jetzt besteht eine langjährige, vertrauensvolle Kooperation zwischen den beiden Häusern. Gerade kleinere Banken wie die Raiffeisenbank Erlenmoos mit einer Bilanzsumme von 51,5 Mio. Euro zum 31.12.2018 (im Vergleich: VR-Bank Laupheim-Illertal 1,2 Mrd Euro) haben in starkem Maße unter der anhaltenden Niedrigzinsphase, den aufsichtsrechtlichen und organisatorischen Anforderungen und den dadurch steigenden Verwaltungskosten zu leiden. „Wir freuen uns, den Mitgliedern und Kunden der Raiffeisenbank Erlenmoos als starker Partner in der Region zur Verfügung stehen zu können“, sagt der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Laupheim-Illertal, Dieter Ulrich. „Gemeinsam wird es uns noch leichter fallen, eines unserer wichtigsten Ziele, den Erhalt der Kundennähe, zu gewährleisten.“
Auch die geografische Nähe der beiden Geschäftsgebiete spricht für eine Verschmelzung. Das Geschäftsgebiet der VR-Bank Laupheim-Illertal erweitert sich im Bereich Erolzheim nach Westen hin. Die Kunden der bisherigen Raiffeisenbank Erlenmoos können deshalb ohne größeren Aufwand von dem größeren und spezielleren Beratungsangebot des neuen Kreditinstituts profitieren.
Die geplante Fusion bedeutet zudem eine sichere berufliche Perspektive für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Raiffeisenbank Erlenmoos: „Sie werden alle übernommen, es wird keine fusionsbedingten Kündigungen geben“, betont Ulrich.
Beide Banken sind gut positioniert, wirtschaftlich solide und stark in der Region verwurzelt. Unter dem Motto „Gemeinsam noch stärker“ kann die fusionierte Bank ihre Position als größte Genossenschaftsbank im Landkreis Biberach festigen.
(Verfasser: Diana Hofmann)